Allgemeines

www.plattform-palliativecare.ch fördert die Umsetzung von Palliative Care in der Schweiz, indem sie den Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Akteuren unterstützt.

Die Grundlagendokumente, die im Rahmen der Nationalen Strategie Palliative Care 2010–2015 erarbeitet wurden, bleiben nach wie vor gültig. Nun geht es darum, Schwierigkeiten in der Umsetzung zu erkennen und Beispiele von «good practice» bekanntzumachen. Diesem Ziel dienen die Forums-Veranstaltungen, die zweimal im Jahr stattfinden, sowie die elektronische Plattform

Dokumente

Grundlagendokumente

Wichtige Dokumente wurden im Rahmen der Nationalen Strategie Palliative Care 2010–2015 erarbeitet.

Hinweis: Es lohnt sich, die Dokumente in gedruckter Form beim BAG zu bestellen.

Palliative Care beginnt im Leben
Broschüre zur Ausstellung in Chur
(29. Oktober bis 20. November 2009)

«Unheilbar krank – und jetzt?» Informationsbroschüre des BAG (Neuauflage 2014): Die Broschüre informiert Betroffene und ihre Angehörigen, was Palliative Care ist, für wen dieser Behandlungsansatz gedacht ist und welche Angebote es gibt.

Nationale Konzepte

Kantone: Konzepte zur Versorgung mit Palliative Care

Kirchen: Konzepte zur Seelsorge in Palliative Care

Ökumenisch

Evangelisch-reformierte Kirchen

Römisch-katholische Kirche

Texte für die Seelsorge in der Palliativpflege: „Was im Leben und im Sterben trägt“

In Graubünden ist ein einfühlsames Büchlein für die Seelsorge in der Palliativpflege entstanden. Es möchte Menschen ansprechen, die sich mit schwerer Krankheit, Leiden, Tod und Trauer auseinandersetzen müssen – sei es als Betroffene, Angehörige, Seelsorgende oder Fachpersonen. Dabei soll es bei der persönlichen Suche nach dem, was Halt gibt, was trägt und Sinn stiftet, begleiten. Auf 54 Seiten enthält es berührende Gedichte, Gebete und Texte, illustriert mir feinfühligen Bildern der Künstlerin Charmain Wachter.
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Kann ein Patient noch selbständig über eine Behandlung oder einen Behandlungsabbruch entscheiden? Wer entscheidet gegebenenfalls an seiner Stelle? Wie sind Massnahmen zur Lebensbeendigung rechtlich einzuordnen? Wem darf Auskunft über den Gesundheitszustand gegeben werden? Immer wieder stellen sich in der Palliative Care rechtliche Fragen. Daher hat Regina Aebi, Professorin an der Universität Luzern, ein Skript zu Rechtsfragen der Palliative Care erstellt.

Regina E. Aebi-Müller / Luca Oberholzer: Skript «Rechtsfragen der Palliative Care», Luzern 2019

Skript Rechtsfragen Palliative Care 2019 (PDF) (3 MB)

Der Heimverband CURAVIVA hat 2019 die«Palliative Care Box» aufgeschaltet. Sie richtet sich an Leitungs- und Fachpersonen in der stationären Langzeitpflege und in Institutionen für Menschen mit Behinderung. Für das Management bietet die Box Argumente, Arbeitsinstrumente und Praxisberichte zur Prozess- und Organisationsentwicklung. Für Fachpersonen bietet die Box Arbeitsinstrumente und Umsetzungshilfen zu den Palliative-Care-Kernleistungen und weiteren angegliederten Themen.

Palliative Care Box (CURAVIVA)

Stellungnahmen des Vorstands der kath. Vereinigung:
Zur Nationalen Strategie Palliative Care (25. Mai 2010)
Zu den Leitlinien (31. Mai 2010)

Stellungnahme des Vorstands der evang. Vereinigung:
Zur Nationalen Strategie Palliative Care (27. Mai 2010)

Berichte

«Seelsorge in der Behandlung besser verzahnen»: Nationaler Palliative Care Kongress vom 14./15. Nov. 2018 in Biel (Bericht von Reinhold Meier)

«Seelsorge will mehr Profil zeigen»: Versammlung der Fachgruppe Seelsorge von palliative ch, 17. Nov. 2017 in Genf (Pressebericht von Reinhold Meier)

Auch eine Tonart von Spiritual Care
(Bericht von Karin Klemm, November 2016)

Kinder als betroffene Angehörige in der Palliative Care
(Bericht von Susanna Meyer Kunz, Dezember 2016)

Bildhaftes – noetisches Erleben in Todesnähe
(Diskussionstext von Roland Klee, Oktober 2016)

«Kennen Sie Angelus Silesius?»
(Bericht von Valeria Hengartner, Oktober 2016)

Seelsorge in Palliative Care

Im ganzheitlichen Ansatz der Palliative Care ist die spirituelle Dimension genauso im Blick wie die physische, die psychische und die soziale Dimension. Dabei leistet die spirituell-religiöse Unterstützung einen Beitrag an Wohlbefinden und Lebensqualität von Patient:innen mit ihren An- und Zugehörigen. Spiritual Care ist Aufgabe aller an der Palliative Care beteiligten Fachpersonen.

Diese interprofessionelle Aufgabe beschreiben die Leitlinien zur Spiritual Care in Palliative Care von 2018. Sie unterscheiden in Entsprechung zu internationalen Spiritual Care-Konzepten zwischen der gesundheitsberuflichen und der spezialisierten Spiritual Care.

2023 wurden von der Fachgruppe Seelsorge von Palliative.ch die „Leitlinien für Seelsorge als spezialisierte Spiritual Care in Palliative Care“ veröffentlicht. Sie dienen als Standard für die Arbeit für die Arbeit von Seelsorgenden in Palliativstationen.

Nebst der Arbeit von Seelsorgenden im Aktut-Palliativbereich gibt es seit einigen Jahren auch Angebote von Seelsorge als spezialsierter Spiritual Care im Bereich der MPDs:

Kanton Waadt: « accompagnement spirituel » ist Teil der « équipes mobiles en soins palliaitves ».

Stadt Bern: MPD-Seelsorge der AKiB

Kanton Zürich: ökumenische Palliativseelsorge. Begleitung daheim.

Kanton St.Gallen: Start im Spätsommer 2024

In den Medien

  • ZU ENDE LEBEN
    Ein Film über Sterben und Tod

  • Gut leben bis zum Schluss
    Bericht über Palliative Care, Interview mit Dr. med. Roland Kunz (Schweizer Fernsehen, Sendung Puls vom 26. Nov. 2012)

Anbieter Palliative Care und Hospize

Übersicht

  • palliativkarte.ch: Anbieter von Palliative Care werden auf einer interaktiven Karte der Schweiz dargestellt.

Forschung

Zugang zu psycho-sozialer Beratung und spiritueller Begleitung

MAS-Thesis von Gerhard Gerster: «Verbesserung des Zugangs für Patientinnen, Patienten und Angehörige zu psycho-sozialer Beratung und spiritueller Begleitung in der Palliative Care» (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Olten, MAS Psychosoziale Beratung, 2018)

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Vernetzung (Seelsorge in Palliative Care)

Mitglieder-Umfrage 2014

Wo steht Ihr in der Palliative-Care-Arbeit?

Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung in Palliative Care: Grundsätze

Kirchen, Seelsorge-Weiterbildung

Universitäten, Kliniken, Institute

Weiterführende Links